Dein Leben im Rentenalter

ob als regulärer Rentner oder EU-Rentner (z. B. wegen Erwerbsminderung)

Autor: Peter

  • Rentenerhöhung 2025

    Rentenerhöhung 2025

    Die Rentenerhöhung 2025 ist eine wichtige Nachricht für alle Rentnerinnen und Rentner in Deutschland. Sie bringt ein spürbares Plus im monatlichen Rentenbezug und trägt dazu bei, die Kaufkraft der Renten zu sichern.

    Wie hoch ist die Rentenerhöhung 2025?

    Die gesetzliche Rente in Deutschland ist zum 1. Juli 2025 bundesweit um 3,74 Prozent gestiegen. Das bedeutet, der aktuelle Rentenwert, der bisher 39,32 Euro betrug, erhöht sich auf 40,79 Euro. Diese Erhöhung gilt sowohl für die alten als auch für die neuen Bundesländer, da die Rentenwerte Ost und West bereits seit 2023 angeglichen sind.

    Was bedeutet das konkret für Ihre Rente?

    Um die Auswirkung der Erhöhung auf Ihre individuelle Rente zu verdeutlichen, können Sie einfach Ihre aktuelle Bruttorente mit dem Faktor 1,0374 multiplizieren. Haben Sie beispielsweise eine monatliche Bruttorente von 1.000 Euro erhalten, erhöht sich diese ab Juli 2025 um 37,40 Euro auf dann 1.037,40 Euro. Bei 1.500 Euro Rente sind es 56,10 Euro mehr im Monat, bei 2.000 Euro Rente 74,80 Euro.

    Wie kommt es zu dieser Erhöhung?

    Die Rentenanpassung in Deutschland orientiert sich primär an der Entwicklung der Bruttolöhne. Die guten Tarifabschlüsse und die stabile Arbeitsmarktlage im vergangenen Jahr haben zu einem deutlichen Lohnwachstum geführt, was sich nun positiv auf die Renten auswirkt. Zudem ist bis Ende 2025 die sogenannte „Haltelinie“ für das Rentenniveau gesetzlich auf 48 Prozent festgeschrieben. Dies bedeutet, dass das Rentenniveau nicht unter diesen Wert fallen darf, selbst wenn die normale Rentenformel dies aufgrund demografischer Entwicklungen vorschlagen würde. Diese Garantie trägt maßgeblich zur Stabilität der Rentenerhöhung bei.

    Wichtige Hinweise:

    • Die höhere Rente wird in der Regel automatisch ausgezahlt, Sie müssen keinen Antrag stellen. Die Auszahlung erfolgt meist Ende Juli.
    • Es ist wichtig zu beachten, dass Rentenerhöhungen auch Auswirkungen auf die Steuerpflicht haben können. Durch die höhere Rente könnten mehr Rentnerinnen und Rentner in die Steuerpflicht rutschen oder sich die Höhe der zu versteuernden Rente erhöhen. Der Grundfreibetrag steigt jedoch ebenfalls jährlich. Für Rentner, die 2025 in Rente gehen, liegt der steuerfreie Anteil der Rente bei 15 Prozent.

    Insgesamt ist die Rentenerhöhung 2025 eine erfreuliche Nachricht, die die finanzielle Situation vieler Rentnerinnen und Rentner in Deutschland verbessert und die Kaufkraft angesichts der Inflation stärkt.


    Rentenerhöhungen 2000 – 2025

    Rentenerhöhungen in Deutschland (2000 – 2025)

    Reale Rentenveränderung 2000–2025 (inflationsbereinigt)

    2000
    −1,3 %
    2001
    0,0 %
    2002
    +0,7 %
    2003
    0,0 %
    2004
    −1,7 %
    2005
    −1,5 %
    2006
    −1,6 %
    2007
    −1,8 %
    2008
    −1,5 %
    2009
    +2,0 %
    2010
    −1,1 %
    2011
    −1,3 %
    2012
    +0,1 %
    2013
    −1,3 %
    2014
    +0,8 %
    2015
    +1,8 %
    2016
    +3,8 %
    2017
    +0,1 %
    2018
    +1,3 %
    2019
    +1,8 %
    2020
    +3,0 %
    2021
    −3,8 %
    2022
    −2,6 %
    2023
    −1,5 %
    2024
    +2,4 %
    2025
    +1,7 %

  • Mehr Zeit für sich

    Mehr Zeit für sich

    Hier sind 10 Ideen (Mehr Zeit für sich),
    wie Sie Ihren Ruhestand erfüllend gestalten können:

    Mehr Zeit für sich

    1. Bleiben Sie körperlich aktiv

    Regelmäßige Bewegung ist entscheidend für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Das kann von Spaziergängen und Radfahren über Schwimmen bis hin zu speziellen Kursen für Senioren reichen. Suchen Sie sich eine Aktivität, die Ihnen Freude bereitet, damit Sie dabeibleiben.


    2. Pflegen Sie soziale Kontakte

    Der Ruhestand bietet die perfekte Gelegenheit, alte Freundschaften aufzufrischen und neue zu knüpfen. Treffen Sie sich regelmäßig mit Freunden und Familie, treten Sie Vereinen oder Gruppen bei, die Ihren Interessen entsprechen. Auch ehrenamtliche Tätigkeiten können eine gute Möglichkeit sein, neue Leute kennenzulernen.


    3. Entdecken Sie neue Hobbys oder vertiefen Sie alte

    Haben Sie schon immer davon geträumt, ein Instrument zu lernen, zu malen, zu gärtnern oder eine neue Sprache zu lernen? Jetzt ist die Zeit dafür! Widmen Sie sich Dingen, die Sie schon immer tun wollten, aber wofür Sie keine Zeit hatten.


    4. Reisen Sie und entdecken Sie Neues

    Ob kurze Ausflüge in die nähere Umgebung oder längere Reisen in ferne Länder – das Reisen bereichert das Leben. Planen Sie Reisen, die Ihren Interessen entsprechen, sei es kulturell, landschaftlich oder abenteuerlich. Für EU-Rentner bieten sich hier besonders die Vorteile der Freizügigkeit innerhalb der EU an.


    5. Engagieren Sie sich ehrenamtlich

    Geben Sie der Gemeinschaft etwas zurück. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren: in sozialen Einrichtungen, im Umweltschutz, in Tierheimen oder bei kulturellen Veranstaltungen. Das Engagement gibt nicht nur anderen etwas, sondern auch Ihnen selbst ein Gefühl von Sinn und Zweck.


    6. Bilden Sie sich weiter

    Lebenslanges Lernen hält den Geist fit. Besuchen Sie Kurse an Volkshochschulen, nehmen Sie an Online-Kursen teil oder lesen Sie Fachbücher zu Themen, die Sie interessieren. Das kann von Geschichte über Naturwissenschaften bis hin zu kreativen Kursen alles sein.


    7. Verbringen Sie Zeit in der Natur

    Die Natur hat eine beruhigende Wirkung und kann Stress reduzieren. Verbringen Sie regelmäßig Zeit im Freien, sei es bei Spaziergängen im Wald, im Park oder bei der Gartenarbeit.


    8. Achten Sie auf Ihre Finanzen

    Ein erfüllter Ruhestand beinhaltet auch finanzielle Sicherheit. Überprüfen Sie Ihre finanzielle Situation, planen Sie Ausgaben und informieren Sie sich über mögliche Vergünstigungen oder Unterstützungen, die Ihnen als Rentner zustehen.


    9. Schaffen Sie sich eine Tagesstruktur

    Auch wenn Sie keine festen Arbeitszeiten mehr haben, kann eine gewisse Tagesstruktur hilfreich sein, um den Tag sinnvoll zu gestalten. Planen Sie regelmäßige Aktivitäten ein, die Ihnen Halt und Orientierung geben.


    10. Bleiben Sie offen für Neues und flexibel

    Der Ruhestand ist eine neue Lebensphase mit vielen Möglichkeiten. Seien Sie neugierig, probieren Sie neue Dinge aus und bleiben Sie flexibel. Manchmal ergeben sich unerwartete Gelegenheiten, die Ihr Leben bereichern können.


    Ich hoffe, diese Ideen helfen Ihnen dabei, Ihren Ruhestand in vollen Zügen zu genießen! Haben Sie schon eine Vorstellung, welche dieser Ideen Sie zuerst ausprobieren möchten?

  • Neue Identität & Selbstbild

    Neue Identität & Selbstbild

    Neue Identität & Selbstbild, ein erzwungener Rückzug aus dem Berufsleben, sei es durch Krankheit, Umstrukturierung oder andere unvorhergesehene Ereignisse, kann eine große Herausforderung darstellen. Es ist wichtig, diesen Übergang aktiv zu gestalten, um psychischen und finanziellen Schwierigkeiten vorzubeugen. Hier sind Tipps für Rentner und EU-Rentner, die sich mit einem erzwungenen Rückzug auseinandersetzen müssen:

    Neue Identität & Selbstbild

    1. Psychologischer und emotionaler Umgang:

    • Rollenverlust verarbeiten:
      Der Beruf ist oft ein zentraler Bestandteil der Identität und des sozialen Lebens. Ein plötzlicher Verlust kann zu Gefühlen von Leere, Sinnlosigkeit oder auch Depression führen. Es ist wichtig, diese Gefühle zuzulassen und nicht zu verdrängen.
    • Neue Routinen und Strukturen finden:
      Der Alltag ändert sich drastisch. Neue Routinen können helfen, Struktur und Sinn im Leben zu finden. Das kann die Planung von regelmäßigen Aktivitäten, Hobbys oder ehrenamtlichen Tätigkeiten sein.
    • Soziale Kontakte pflegen und erweitern:
      Der Verlust beruflicher Kontakte kann zu Einsamkeit führen. Engagieren Sie sich in Vereinen, Gruppen oder ehrenamtlich, um neue soziale Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen. Auch ehemalige Kollegen können wertvolle Ansprechpartner sein.
    • Ehrenamtliches Engagement:
      Ein Ehrenamt bietet die Möglichkeit, Wissen und Erfahrung weiterhin einzubringen, sich nützlich zu fühlen und neue Wertschätzung zu erfahren. Organisationen wie die Tafeln, Kindertagesstätten oder Sozialverbände sind oft dankbar für Unterstützung.
    • Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen:
    • Wenn Sie mit dem erzwungenen Rückzug Schwierigkeiten haben, z.B. unter Depressionen leiden, scheuen Sie sich nicht, psychologische Unterstützung oder eine Beratung in Anspruch zu nehmen.

    2. Finanzielle Planung und Absicherung:

    • Rentenlücke ermitteln:
      Überprüfen Sie Ihre voraussichtlichen Renteneinkünfte und stellen Sie diese Ihren Ausgaben gegenüber. Ermitteln Sie eine mögliche Rentenlücke und überlegen Sie, wie diese geschlossen werden kann (z.B. durch Kapitalverzehr, Nebenverdienst).
    • Beratung durch die Deutsche Rentenversicherung:
      Lassen Sie sich frühzeitig beraten, um Ihren Rentenanspruch zu klären und mögliche Fehler in Ihrem Rentenkonto (z.B. fehlende Beitragszeiten) zu korrigieren.
    • Hinzuverdienstmöglichkeiten prüfen:
      Als Altersrentner können Sie in Deutschland unbegrenzt hinzuverdienen. Für EU-Rentner oder bei Erwerbsminderungsrente gelten ggf. andere Hinzuverdienstgrenzen. Informieren Sie sich hierzu bei der Deutschen Rentenversicherung oder der Agentur für Arbeit. Ein Minijob kann einen sanften Übergang ermöglichen und zusätzliche Einnahmen sichern.
    • Krankenversicherung klären:
      Informieren Sie sich, ob Sie nach Renteneintritt in die Krankenversicherung der Rentner (KVdR) aufgenommen werden können. Die Beiträge richten sich nach der Höhe Ihrer Einkünfte.
    • Steuerliche Aspekte beachten:
      Informieren Sie sich über Steuertipps für Rentner, um mögliche Absetzbeträge zu nutzen (z.B. haushaltsnahe Dienstleistungen, Handwerkerkosten, medizinische Hilfsmittel).
    • Grundsicherung im Alter:
      Bei geringem Einkommen und Vermögen besteht unter Umständen Anspruch auf Grundsicherung im Alter. Informieren Sie sich bei der Deutschen Rentenversicherung über die Voraussetzungen.
    • Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung:
      Treffen Sie frühzeitig Vorsorge für den Fall, dass Sie selbst keine Entscheidungen mehr treffen können. Informieren Sie sich über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen.

    3. Gesundheitsmanagement:

    • Regelmäßige körperliche Aktivität:
      Bleiben Sie aktiv! Die WHO empfiehlt Senioren wöchentlich mindestens 150 Minuten altersgerechte Aktivität. Ausdauer- und Krafttraining sind wichtig für die körperliche und geistige Gesundheit.
    • Gesunde Ernährung:
      Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung.
    • Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen:
      Nehmen Sie alle empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen wahr, um mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen.
    • Rehabilitationsmaßnahmen:
      Wenn der erzwungene Rückzug aus gesundheitlichen Gründen erfolgte, prüfen Sie, ob Rehabilitationsmaßnahmen (medizinische oder berufliche Reha) Ihre Situation verbessern können.
    • Umgang mit Stress:
      Der erzwungene Rückzug kann Stress auslösen. Finden Sie Strategien, um Stress abzubauen, z.B. durch Entspannungsübungen, Hobbys oder soziale Aktivitäten.

    4. Neue Interessen und Hobbys entdecken:

    • Alte Leidenschaften wieder aufleben lassen:
      Haben Sie Hobbys, für die Sie früher keine Zeit hatten? Jetzt ist die Gelegenheit, diese wiederzuentdecken.
    • Neue Dinge ausprobieren:
      Seien Sie offen für neue Erfahrungen. Ob Malen, Musizieren, Tanzen, Sprachen lernen, Wandern oder Sport – es gibt unzählige Möglichkeiten, den Ruhestand sinnvoll zu gestalten. Viele Angebote richten sich speziell an Senioren.
    • Reisen:
      Planen Sie Reisen, die Ihren Interessen und Ihrem Gesundheitszustand entsprechen. Organisierte Seniorenreisen bieten oft die Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen.

    5. Rechtliche Beratung:

    • Beratungshilfe:
      Menschen mit geringem Einkommen können Beratungshilfe in Rechtsfragen erhalten. Die erste Anlaufstelle sind hier die Amtsgerichte. Auch Gewerkschaften und andere Interessenverbände bieten ihren Mitgliedern Rechtsauskünfte an.
    • Anwaltliche Unterstützung:
      Im Falle eines erzwungenen Rückzugs, insbesondere wenn arbeitsrechtliche Fragen eine Rolle spielen, kann es sinnvoll sein, rechtlichen Rat einzuholen.

    Der erzwungene Rückzug aus dem Berufsleben ist eine Zäsur, aber auch eine Chance für einen Neuanfang. Eine gute Vorbereitung und aktive Gestaltung des Ruhestands können dazu beitragen, diese Phase positiv zu erleben.

  • Mehr Fokus auf Gesundheit

    Mehr Fokus auf Gesundheit

    Mehr Fokus auf Gesundheit

    Legen Sie Im Ruhestand mehr Fokus auf Gesundheit um aktiv und gesund zu bleiben, ist für viele Rentnerinnen und Rentner ein wichtiges Ziel. Auch die Frage der Krankenversicherung spielt eine zentrale Rolle. Hier sind einige Tipps und Informationen dazu:


    Fit im Alter: leichte Bewegung für jeden Tag

    Regelmäßige Bewegung ist entscheidend, um im Alter körperlich und geistig fit zu bleiben. Es geht nicht darum, Leistungssport zu betreiben, sondern darum, den Körper sanft und regelmäßig zu fordern.

    Warum Bewegung im Alter so wichtig ist:

    • Erhalt der Mobilität: Beugt Gelenksteifigkeit vor und verbessert die Beweglichkeit.
    • Sturzprophylaxe: Stärkt Muskulatur und Gleichgewichtssinn, was das Sturzrisiko reduziert.
    • Herz-Kreislauf-Gesundheit: Fördert die Durchblutung und hält Herz und Gefäße fit.
    • Knochengesundheit: Wirkt dem Knochenabbau entgegen (Osteoporose).
    • Stimmung und Psyche: Bewegung an der frischen Luft und soziale Kontakte (z.B. in Sportgruppen) wirken positiv auf die Psyche und können Depressionen vorbeugen.
    • Kognitive Fähigkeiten: Regelmäßige Bewegung verbessert die Gedächtnisleistung und Konzentration.

    Leichte Bewegung für jeden Tag – Beispiele und Tipps:

    • Walking / Nordic Walking: Eine gelenkschonende Alternative zum Joggen. Trainiert Ausdauer, Beine, Rumpf und Arme (mit Stöcken) sowie Gleichgewicht und Koordination.
    • Schwimmen / Wassergymnastik: Ideal, da das Wasser die Gelenke schont und der ganze Körper trainiert wird. Wassergymnastik bietet zudem die Möglichkeit zu sozialen Kontakten.
    • Radfahren: Leichte Radtouren fördern Ausdauer und Durchblutung. Ein E-Bike kann längere Strecken erleichtern. Auch ein Heimtrainer ist eine gute Option für Zuhause.
    • Tanzen: Macht Spaß, fördert soziale Kontakte und trainiert gleichzeitig Konzentration und Koordination.
    • Leichtes Krafttraining: Besonders wichtig, um dem altersbedingten Muskelabbau entgegenzuwirken. Übungen mit dem eigenen Körpergewicht (z.B. Kniebeugen mit Stuhl als Hilfe, Wadenheben) oder leichten Gewichten sind gut geeignet. Viele Krankenkassen bieten Kurse an.
    • Gymnastik / Gleichgewichtsübungen: Einfache Übungen im Stehen (z.B. einbeiniger Stand mit Festhalten an einem Stuhl) oder Sitzen können die Balance verbessern und Stürzen vorbeugen.
    • Alltagsbewegung: Nutzen Sie jede Gelegenheit zur Bewegung: Treppen steigen statt Aufzug fahren, kurze Wege zu Fuß erledigen, Gartenarbeit.

    Wichtige Hinweise:

    • Beginnen Sie langsam: Steigern Sie Intensität und Dauer der Bewegung schrittweise.
    • Hören Sie auf Ihren Körper: Bei Schmerzen oder Unwohlsein eine Pause machen oder einen Arzt konsultieren.
    • Vielfalt ist gut: Kombinieren Sie Ausdauer-, Kraft- und Beweglichkeitsübungen.
    • Gruppe oder Partner: Sport in der Gruppe motiviert und fördert soziale Kontakte.
    • Ärztlicher Check-up: Sprechen Sie vor Beginn eines neuen Trainingsprogramms mit Ihrem Arzt, besonders wenn Sie Vorerkrankungen haben.

    Was dir die Krankenkasse im Ruhestand bezahlt

    Im Ruhestand bleiben Sie in Deutschland grundsätzlich kranken- und pflegeversichert wie im Erwerbsleben. Der Grundsatz lautet: „Im Ruhestand sind Sie kranken- und pflegeversichert wie im bisherigen Erwerbsleben.“ Sie erhalten weiterhin die gewohnten Leistungen, müssen aber auch Beiträge zahlen.

    Krankenversicherung in Deutschland für Rentner:

    • Pflichtversicherung in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR): Wenn Sie die sogenannte Vorversicherungszeit (in der zweiten Hälfte Ihres Berufslebens mindestens 90% der Zeit gesetzlich versichert waren) erfüllen, sind Sie als Rentner pflichtversichert.
      • Beiträge: Der Beitragssatz setzt sich aus dem allgemeinen Beitragssatz (aktuell 14,6%) und dem kassenindividuellen Zusatzbeitrag zusammen. Die Deutsche Rentenversicherung trägt die Hälfte des allgemeinen Beitragssatzes und der kassenindividuellen Zusatzbeiträge. Sie zahlen die andere Hälfte.
      • Beitragsbemessung: Die Beiträge werden aus Ihrer gesetzlichen Rente, Betriebsrenten und ähnlichen Versorgungsbezügen sowie aus Arbeitseinkommen (z.B. aus einem Minijob über 538 Euro, oder Selbstständigkeit) berechnet. Für Minijobs bis 538 Euro fallen in der Regel keine Beiträge an.
      • Leistungen: Sie haben Anspruch auf alle Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung, außer auf Krankengeld. Dazu gehören Arzt- und Krankenhausbehandlungen, Medikamente, Heil- und Hilfsmittel, Vorsorgeuntersuchungen und viele Gesundheitskurse.
    • Freiwillige Krankenversicherung: Wenn Sie die Voraussetzungen für die KVdR nicht erfüllen (z.B. langjährig privat versichert waren), können Sie sich freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern.
      • Beiträge: Hier werden alle Ihre Einkünfte zur Beitragsberechnung herangezogen (Rente, Betriebsrenten, Mieteinnahmen, Kapitalerträge etc.). Sie zahlen den vollen Beitragssatz. Die Deutsche Rentenversicherung zahlt auf Antrag einen Zuschuss zu Ihren Beiträgen.
    • Private Krankenversicherung: Waren Sie vor Renteneintritt privat versichert, bleiben Sie in der Regel privat versichert. Die Beiträge ändern sich nicht grundsätzlich durch den Rentenbezug. Ein Krankentagegeld endet in der Regel mit Rentenbeginn.

    Pflegeversicherung für Rentner:

    • Die Beiträge zur Pflegeversicherung müssen Sie als Rentner in der Regel allein tragen. Der Beitragssatz liegt bei 3,6% (Stand 2024). Für Kinderlose, die nach dem 31.12.1939 geboren wurden und das 23. Lebensjahr vollendet haben, kommt ein Beitragszuschlag von 0,6% hinzu.

    Zusätzliche Leistungen der Krankenkassen:

    Viele Krankenkassen bieten spezielle Programme und Leistungen für Rentner an, die über die gesetzlichen Regelleistungen hinausgehen:

    • Gesundheitskurse: Zuschüsse oder kostenlose Kurse für Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung, z.B. Rückenschule, Yoga, Nordic Walking, Gedächtnistraining.
    • Vorsorgeuntersuchungen: Zusätzliche oder erweiterte Check-ups.
    • Zusätzliche Impfungen: Über die Standardimpfungen hinaus.
    • Heilpraktikerleistungen/Alternative Medizin: Teilweise Zuschüsse.
    • Bonusprogramme: Für aktive Gesundheitsvorsorge.
    • Medizinische Beratungsdienste: Telefonische Hotlines oder Online-Angebote.

    Wichtiger Tipp: Informieren Sie sich direkt bei Ihrer Krankenkasse über deren spezifische Angebote für Rentner.


    Spezielle Hinweise für EU-Rentner

    Wenn Sie als Rentner in Deutschland krankenversichert sind und Ihren Wohnsitz in ein anderes EU/EFTA-Land verlegen oder als Rentner in einem EU/EFTA-Land leben und eine deutsche Rente beziehen, gelten besondere europäische Regelungen:

    • Wohnsitzverlegung innerhalb der EU/EFTA: Wenn Sie als deutscher Rentner Ihren dauerhaften Wohnsitz in ein anderes EU/EFTA-Land verlegen, bleiben Sie in der Regel in Deutschland krankenversichert, wenn die deutsche Rente Ihre Hauptrente ist. Sie erhalten dann in Ihrem Wohnland Gesundheitsleistungen nach den dortigen Bestimmungen. Dafür benötigen Sie das Formular S1 (früher E121), das Sie bei Ihrer deutschen Krankenkasse beantragen. Dieses Formular berechtigt Sie zur Gesundheitsversorgung in Ihrem neuen Wohnland, als wären Sie dort versichert.
    • Rentenbezug aus verschiedenen EU-Ländern: Die Zuständigkeit für die Krankenversicherung richtet sich in der Regel nach dem Land, in dem Sie die längste Versicherungszeit absolviert haben oder in dem Sie die höchste Rente beziehen.
    • Leistungen im Gastland: Sie haben Anspruch auf alle Sachleistungen des Gesundheitssystems Ihres Wohnlandes, als wären Sie dort versichert. Die Kosten werden zwischen den Ländern verrechnet.
    • Geplante Behandlungen: Für geplante medizinische Behandlungen in einem anderen EU-Land gibt es spezielle Regelungen (Formular S2).
    • Ungeplante Behandlungen im Urlaub: Für vorübergehende Aufenthalte in anderen EU-Ländern (z.B. Urlaub) nutzen Sie weiterhin Ihre Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC).
    • Auslandsrenten und Beiträge: Auch auf Renten aus dem Ausland können Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung in Deutschland anfallen, wenn Sie in Deutschland versicherungspflichtig sind. Sie müssen solche Renten Ihrer Krankenkasse und der Deutschen Rentenversicherung melden.

    Wichtiger Tipp für EU-Rentner: Die Regelungen sind komplex und hängen von Ihrer individuellen Situation ab (Nationalität, Wohnsitz, Rentenbezugsquellen). Es ist unerlässlich, sich frühzeitig und umfassend von Ihrer deutschen Krankenkasse und/oder der Deutschen Verbindungsstelle Krankenversicherung Ausland (DVKA) beraten zu lassen, bevor Sie Ihren Wohnsitz ins Ausland verlegen. Auch die Verbraucherzentralen bieten hierzu Beratung an.

    Bleiben Sie aktiv, kümmern Sie sich um Ihre Gesundheit und informieren Sie sich über Ihre Rechte und Möglichkeiten in Bezug auf die Krankenversicherung im Ruhestand!

  • Finanzielle Umstellung

    Finanzielle Umstellung

    Finanzielle Umstellung: Für Rentner und EU-Rentner gibt es einige wichtige Punkte, um die Budgetplanung zu vereinfachen und die Rentenbescheide zu verstehen.

    Budgetplanung leicht gemacht: Tipps für Rentner und EU-Rentner

    1. Einnahmen und Ausgaben erfassen:
      • Alle Einnahmen auflisten: Dazu gehören die gesetzliche Rente, Betriebsrenten, private Rentenversicherungen, Mieteinnahmen, Kapitalerträge oder andere regelmäßige Einkünfte. Für EU-Rentner sind hier auch Renten aus anderen EU-Staaten relevant.
      • Alle Ausgaben festhalten: Teilen Sie Ihre Ausgaben in feste Kosten (Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Abonnements, Telefon, Internet, Strom, Heizung, Kreditraten) und variable Kosten (Lebensmittel, Kleidung, Freizeit, Hobbys, Arztbesuche, Medikamente, Reisen, unerwartete Ausgaben) auf.
      • Haushaltsbuch führen: Ob digital (Excel-Tabelle, App) oder klassisch mit Stift und Papier – ein Haushaltsbuch gibt Ihnen einen genauen Überblick, wohin Ihr Geld fließt.
    2. Sparpotenziale identifizieren:
      • Fixkosten überprüfen: Gibt es günstigere Strom- oder Gasanbieter? Sind alle Versicherungen noch nötig oder können Tarife optimiert werden?
      • Variable Kosten analysieren: Wo können Sie ohne großen Verzicht sparen? Vielleicht gibt es günstigere Alternativen für Freizeitaktivitäten, oder Sie können beim Einkauf bewusster vorgehen.
      • Seniorenrabatte nutzen: Viele Geschäfte, Kultureinrichtungen oder öffentliche Verkehrsmittel bieten spezielle Rabatte für Senioren an. Erkundigen Sie sich danach!
    3. Rücklagen bilden:
      • Auch im Ruhestand können unerwartete Ausgaben entstehen (Reparaturen am Auto, neue Anschaffungen, medizinische Behandlungen). Versuchen Sie, einen Notgroschen aufzubauen.
    4. Digitale Unterstützung nutzen:
      • Es gibt zahlreiche Apps und Online-Tools, die bei der Budgetplanung helfen können. Auch Online-Banking bietet oft gute Auswertungsmöglichkeiten Ihrer Ausgaben.

    Was bleibt mir netto? So verstehst du deine Rentenbescheide

    Die Rentenbescheide, insbesondere der jährliche Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung, können komplex wirken. Hier eine Aufschlüsselung, um sie besser zu verstehen:

    Die jährliche Renteninformation (für Deutschland):

    • Stand der Rentenansprüche: Dieser Abschnitt zeigt Ihnen, wie viele Rentenpunkte Sie bisher gesammelt haben und welche Rentenhöhe sich daraus zum aktuellen Zeitpunkt ergibt, wenn Sie ab dem regulären Rentenalter Rente beziehen würden.
    • Voraussichtliche Rentenhöhe bei Rentenbeginn: Hier wird eine Prognose abgegeben, wie hoch Ihre Rente sein könnte, wenn Sie bis zum regulären Rentenalter weiterarbeiten und Beiträge einzahlen.
    • Mögliche Rentenhöhe bei Erwerbsminderung: Dieser Wert gibt an, welche Rente Sie erhalten würden, wenn Sie aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht mehr voll erwerbsfähig wären.
    • Abzüge beachten: Die angegebene Rentenhöhe ist in der Regel eine Bruttohöhe. Davon werden noch abgezogen:
      • Krankenversicherungsbeiträge: Als Rentner sind Sie in der Regel pflichtversichert. Die Hälfte des Beitrags übernimmt die Rentenversicherung, die andere Hälfte tragen Sie selbst.
      • Pflegeversicherungsbeiträge: Auch hier tragen Sie als Rentner einen Anteil.
      • Steuern: Renten sind steuerpflichtig. Wie viel Sie zahlen müssen, hängt von Ihrem individuellen Rentenfreibetrag (dem Anteil der Rente, der bei Rentenbeginn steuerfrei war und es auch in Zukunft bleibt) und Ihrem gesamten zu versteuernden Einkommen ab. Die genaue Besteuerung wird erst bei der jährlichen Einkommensteuererklärung ermittelt.

    Rentenbescheide von EU-Ländern (für EU-Rentner):

    • Koordinierung der Sozialversicherungssysteme: Innerhalb der EU gibt es Regelungen, die sicherstellen, dass Ihre Rentenansprüche, die Sie in verschiedenen EU-Ländern erworben haben, bei Ihrem Rentenantrag berücksichtigt werden. Sie stellen den Antrag in der Regel in dem Land, in dem Sie wohnen oder zuletzt gearbeitet haben. Die Rentenversicherung dieses Landes ist dann die „zuständige Verbindungsstelle“.
      • Separater Bescheid pro Land: Sie erhalten in der Regel von jedem EU-Land, in dem Sie Rentenansprüche erworben haben, einen eigenen Rentenbescheid. Diese Bescheide weisen dann die jeweiligen Rentenanteile aus.
      • Umrechnung in Euro: Die Renten aus anderen EU-Ländern werden in der Regel in Euro ausgezahlt, wobei der aktuelle Wechselkurs zum Zeitpunkt der Überweisung angewendet wird.
      • Besteuerung und Abzüge: Beachten Sie, dass Renten aus anderen EU-Ländern je nach Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und dem jeweiligen Land sowohl in Deutschland als auch im Ursprungsland besteuert werden können oder nur in einem der Länder. Informieren Sie sich hierzu unbedingt bei einem Steuerberater oder der Deutschen Rentenversicherung. Auch Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge können je nach Herkunftsland und Wohnsitzland unterschiedlich behandelt werden.

    Wichtiger Tipp für alle Rentner:

    • Beratung nutzen: Scheuen Sie sich nicht, die Beratungsangebote der Deutschen Rentenversicherung in Anspruch zu nehmen. Auch die Verbraucherzentralen bieten umfassende Beratung zur Altersvorsorge und Budgetplanung an. Für EU-Rentner sind die Verbindungsstellen der Deutschen Rentenversicherung besonders hilfreich, um die komplexen internationalen Rentenangelegenheiten zu klären.

    Indem Sie Ihre Finanzen aktiv planen und die Rentenbescheide genau prüfen, können Sie Ihren Ruhestand finanziell entspannter gestalten.

  • Tipps für neue soziale Netzwerke

    Tipps für neue soziale Netzwerke

    Tipps für soziale Netzwerke: Wenn Sie im Ruhestand sind oder bald dort ankommen, ist es eine großartige Zeit, um neue Freundschaften zu schließen und soziale Kontakte zu pflegen. Hier sind einige Tipps und Netzwerke, die Ihnen dabei helfen können:


    Neue soziale Netzwerke finden

    Volkshochschulen (VHS)

    Volkshochschulen bieten eine Vielzahl von Kursen und Workshops an, die oft auch auf die Interessen älterer Menschen zugeschnitten sind. Egal ob Sprachen, Kunst, Bewegung oder digitale Kompetenzen – hier treffen Sie Gleichgesinnte mit ähnlichen Hobbys. Das gemeinsame Lernen schafft eine entspannte Atmosphäre, in der sich leicht Gespräche entwickeln.

    Seniorentreffs und -vereine

    Fast jede Gemeinde hat spezielle Treffpunkte oder Vereine für Senioren. Diese reichen von organisierten Ausflügen und Wandergruppen über Spielnachmittage bis hin zu Diskussionsrunden. Schauen Sie in Ihrem Rathaus oder Gemeindezentrum nach Informationen oder suchen Sie online nach „Seniorentreff [Ihre Stadt/Region]“. Diese Orte sind explizit dafür geschaffen, Menschen in ähnlichen Lebensphasen zusammenzubringen.

    Online-Foren und soziale Medien

    Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich mit anderen auszutauschen:

    • Spezialisierte Foren: Es gibt viele Online-Foren, die sich mit Themen wie Reisen, Hobbys, Gesundheit oder auch dem Leben im Ruhestand beschäftigen. Suchen Sie nach Foren, die zu Ihren Interessen passen. Hier können Sie sich über gemeinsame Themen austauschen und vielleicht sogar lokale Treffen vereinbaren.
    • Facebook-Gruppen: Auf Facebook gibt es unzählige Gruppen, die sich auf bestimmte Altersgruppen, Interessen oder lokale Gemeinschaften konzentrieren. Suchen Sie nach Gruppen wie „Senioren NRW“ oder „Rentner Stammtisch [Ihre Stadt]“. Viele dieser Gruppen organisieren auch reale Treffen.
    • Nachbarschafts-Apps: Apps wie „nebenan.de“ (für Deutschland) ermöglichen es Ihnen, sich mit Menschen in Ihrer unmittelbaren Umgebung zu vernetzen. Hier können Sie Hilfe anbieten, suchen oder einfach nur Leute für gemeinsame Aktivitäten finden.

    Tipps für Rentner und EU-Rentner

    Ehrenamtliches Engagement

    Sich ehrenamtlich zu engagieren, ist eine wunderbare Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Ob im Tierschutz, in der Bücherei, im Krankenhaus oder in der Nachbarschaftshilfe – hier begegnen Sie Menschen mit ähnlichen Werten und Zielen.

    Reisen und Gruppenreisen

    Reisen, besonders in Gruppen, bieten eine hervorragende Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen. Viele Reiseveranstalter haben spezielle Angebote für Senioren oder organisieren thematische Reisen, bei denen Sie schnell ins Gespräch kommen.

    Sport und Bewegung

    Bleiben Sie aktiv! Sportvereine, Fitnessstudios oder auch einfach Spaziergänge in einer Gruppe sind ideal, um neue Freundschaften zu schließen. Viele Kurse, wie z.B. Wassergymnastik oder Yoga, sind auch auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten.

    Alte Kontakte wiederbeleben

    Manchmal muss man gar nicht so weit suchen. Haben Sie alte Freunde, Bekannte oder ehemalige Kollegen, zu denen der Kontakt eingeschlafen ist? Nutzen Sie die freie Zeit, um diese Verbindungen wieder aufleben zu lassen. Ein Anruf oder eine Nachricht kann der erste Schritt sein.

    Offen und proaktiv sein

    Der wichtigste Tipp ist, offen zu sein und selbst die Initiative zu ergreifen. Scheuen Sie sich nicht, andere anzusprechen, Fragen zu stellen oder Vorschläge für gemeinsame Aktivitäten zu machen. Die meisten Menschen freuen sich über neue Kontakte.


    Der Ruhestand ist eine Zeit voller neuer Möglichkeiten. Nutzen Sie diese, um Ihr soziales Netzwerk zu erweitern und das Leben in vollen Zügen zu genießen!

    Haben Sie schon Erfahrungen mit einigen dieser Vorschläge gemacht oder gibt es andere Wege, auf denen Sie neue Freunde gefunden haben?

  • Tagesstruktur fällt weg

    Die Tagesstruktur fällt weg: Der Ruhestand bietet eine wunderbare Gelegenheit, den Tag nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Doch gerade diese neu gewonnene Freiheit kann auch eine Herausforderung sein, wenn es darum geht, den Tag sinnvoll zu nutzen und eine erfüllende Routine zu entwickeln. Eine feste Tagesstruktur kann dabei helfen, fit, aktiv und geistig agil zu bleiben. Hier sind einige Tipps, wie du als Rentner oder EU-Rentner deine Routinen gestalten kannst:

    Die Tagesstruktur fällt weg

    1. Der Morgen: Fit und frisch in den Tag starten

    • Morgenspaziergang: Beginne den Tag mit einem Spaziergang an der frischen Luft. Das regt den Kreislauf an, macht wach und sorgt für eine erste Dosis Tageslicht, was gut für die Stimmung ist. Ob ein kurzer Block um den Häuserblock oder eine längere Runde im Park – jede Bewegung zählt.
    • Festes Frühstück: Nimm dir Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Das gibt Energie für den Tag und ist ein schöner Startpunkt für die erste Tageshälfte. Versuche, jeden Tag etwa zur gleichen Zeit zu frühstücken.
    • Geistige Aktivität: Nach dem Frühstück ist eine gute Zeit für geistige Anregung. Das kann das Lesen der Zeitung sein, ein Kreuzworträtsel, Sudoku oder das Lösen von Denkaufgaben. Auch das Erlernen einer neuen Sprache oder das Vertiefen eines Interessensgebietes passt hier gut hin.

    2. Der Vormittag: Produktiv und kreativ sein

    • Haushalt und Erledigungen: Erledige anstehende Aufgaben wie Einkäufe oder Haushaltspflichten in einem festen Zeitfenster. So hast du den Rest des Tages frei für angenehmere Aktivitäten.
    • Hobbys und Leidenschaften: Widme dich deinen Hobbys und Interessen. Ob Gartenarbeit, Malen, Stricken, Musizieren oder Schreiben – plane feste Zeiten dafür ein. Das schafft Vorfreude und gibt dem Tag Struktur.
    • Soziale Kontakte: Nutze den Vormittag für Verabredungen mit Freunden oder Familie. Ein gemeinsamer Kaffee oder ein kurzer Besuch halten die sozialen Bindungen aufrecht und beugen Einsamkeit vor.

    3. Der Mittag: Auszeit und gutes Essen

    • Feste Essenszeiten: Versuche, Mittags- und Abendessen zu festen Zeiten einzunehmen. Das hilft dem Körper, einen regelmäßigen Rhythmus zu entwickeln, und fördert eine gesunde Verdauung. Koche selbst oder genieße die Mahlzeiten gemeinsam mit deinem Partner oder Freunden.
    • Mittagsruhe: Gönn dir nach dem Mittagessen eine kleine Auszeit. Ein kurzes Nickerchen oder einfach nur eine entspannte Pause auf dem Sofa können neue Energie für den Nachmittag geben.

    4. Der Nachmittag: Aktiv und gemeinschaftlich

    • Bewegung und Sport: Plane am Nachmittag eine weitere Bewegungseinheit ein. Das kann ein Besuch im Fitnessstudio sein, ein Schwimmbadbesuch, eine Radtour oder ein Tanzkurs. Viele Gemeinden bieten spezielle Sportkurse für Senioren an.
    • Ehrenamtliches Engagement: Wenn du dich engagieren möchtest, nutze den Nachmittag für ehrenamtliche Tätigkeiten. Ob im Altenheim, in der Bücherei oder in einer Suppenküche – ehrenamtliche Arbeit ist nicht nur sinnvoll, sondern fördert auch soziale Kontakte und das Gefühl, gebraucht zu werden.
    • Bildung und Weiterbildung: Viele Volkshochschulen bieten Kurse für Senioren an. Nutze die Zeit, um dich weiterzubilden, eine neue Fähigkeit zu erlernen oder dein Wissen zu erweitern.

    5. Der Abend: Entspannung und Ausklang

    • Entspannung und Genuss: Lass den Abend entspannt ausklingen. Lies ein gutes Buch, höre Musik, schau einen Film oder unterhalte dich mit deinem Partner.
    • Abendroutine: Entwickle eine entspannende Abendroutine, die dir beim Einschlafen hilft. Das kann ein warmes Bad sein, leichte Dehnübungen oder das Trinken eines Kräutertees.
    • Feste Schlafenszeiten: Gehe jeden Tag etwa zur gleichen Zeit ins Bett. Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus ist entscheidend für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden.

    Wichtiger Hinweis: Diese Vorschläge sind nur Anregungen. Das Wichtigste ist, dass du eine Routine findest, die zu dir und deinen individuellen Bedürfnissen passt. Sei flexibel und passe deine Routinen an, wenn sich deine Interessen oder Umstände ändern. Der Ruhestand ist deine Zeit – gestalte sie so, wie es dir guttut!

    Die Tagesstruktur fällt weg
  • Rentenarten

    In Deutschland gibt es verschiedene Rentenarten, die dazu dienen, Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen finanziell abzusichern. Das System ist komplex, aber ich versuche, es dir so einfach wie möglich zu erklären.

    Grundsätzlich unterscheidet man drei Hauptkategorien von Renten in der gesetzlichen Rentenversicherung:

    1. Altersrenten: Wenn du ein bestimmtes Alter erreicht hast.
    2. Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit (Erwerbsminderungsrenten): Wenn du aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten kannst.
    3. Hinterbliebenenrenten: Wenn eine nahestehende Person (Ehepartner, Elternteil) stirbt und du finanziell von ihr abhängig warst.

    Schauen wir uns jede Kategorie im Detail an:


    1. Rentenarten (Altersrenten)

    Diese Rentenart erhältst du, wenn du ein bestimmtes Alter erreicht hast und eine Mindestversicherungszeit (Wartezeit) erfüllst.

    Regelaltersrente (die „normale“ Rente):

    • Worum geht’s? Das ist die klassische Altersrente, die du erhältst, wenn du die gesetzlich festgelegte Regelaltersgrenze erreicht hast.
      • Voraussetzungen:
        • Erreichen der Regelaltersgrenze (wird schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben, je nach Geburtsjahrgang). Für Jahrgänge ab 1964 liegt die Regelaltersgrenze bei 67 Jahren.
        • Erfüllung der allgemeinen Wartezeit von 5 Jahren (das heißt, du musst mindestens 5 Jahre lang Rentenbeiträge gezahlt haben).
      • Besonderheit: Du kannst diese Rente abschlagsfrei bekommen.
    • Altersrente für langjährig Versicherte (oft „Rente ab 63“ genannt):
      • Worum geht’s? Diese Rente ermöglicht es dir, früher in Rente zu gehen, wenn du besonders viele Versicherungsjahre gesammelt hast.
      • Voraussetzungen:
        • Erreichen eines bestimmten Lebensalters (z.B. für Jahrgänge ab 1964 ist der früheste Bezug mit 63 Jahren möglich).
        • Erfüllung einer Wartezeit von mindestens 35 Jahren (hierzu zählen Beitragszeiten, aber auch Anrechnungszeiten wie z.B. Zeiten der Kindererziehung, Krankheit oder Arbeitslosigkeit).
      • Besonderheit: Wenn du diese Rente vor der Regelaltersgrenze in Anspruch nimmst, musst du in der Regel Abschläge in Kauf nehmen. Das heißt, deine monatliche Rente fällt geringer aus. Für jeden Monat, den du früher in Rente gehst, gibt es einen dauerhaften Abschlag von 0,3%.
    • Altersrente für besonders langjährig Versicherte (oft „Rente mit 63/64/65 nach 45 Beitragsjahren“ genannt):
      • Worum geht’s? Hier kannst du noch früher in Rente gehen, sogar abschlagsfrei, wenn du eine extrem lange Versicherungszeit hast.
      • Voraussetzungen:
        • Erreichen eines bestimmten Lebensalters (dieses Alter steigt schrittweise an; zum Beispiel können Jahrgänge ab 1964 diese Rente abschlagsfrei erst mit 65 Jahren beziehen).
        • Erfüllung einer Wartezeit von mindestens 45 Jahren (hierzu zählen hauptsächlich Pflichtbeiträge aus Beschäftigung, aber auch bestimmte andere Zeiten, wie z.B. Zeiten der Kindererziehung oder des Bezugs von Arbeitslosengeld I).
      • Besonderheit: Diese Rente ist für die meisten Jahrgänge abschlagsfrei, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.
    • Altersrente für schwerbehinderte Menschen:
      • Worum geht’s? Wenn du schwerbehindert bist (Grad der Behinderung von mindestens 50), kannst du unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls früher in Rente gehen.
      • Voraussetzungen:
        • Erreichen eines bestimmten Lebensalters (dieses Alter wird schrittweise angehoben).
        • Erfüllung einer Wartezeit von 35 Jahren.
        • Der Schwerbehindertenstatus muss zum Rentenbeginn vorliegen.
      • Besonderheit: Du kannst diese Rente abschlagsfrei beziehen, wenn du die für deinen Geburtsjahrgang geltende Altersgrenze erreicht hast (die niedriger ist als die Regelaltersgrenze). Ein noch früherer Bezug ist mit Abschlägen möglich.

    2. Rentenarten (Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit )(Erwerbsminderungsrenten)

    Diese Renten sind für Menschen gedacht, die wegen Krankheit oder Behinderung nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten können.

    • Rente wegen voller Erwerbsminderung:
      • Worum geht’s? Du bekommst diese Rente, wenn du wegen Krankheit oder Behinderung auf Dauer weniger als 3 Stunden pro Tag arbeiten kannst – und zwar in keiner Tätigkeit, auch nicht in einer theoretisch möglichen.
      • Voraussetzungen:
        • Dauerhafte gesundheitliche Einschränkung.
        • Erfüllung der allgemeinen Wartezeit von 5 Jahren.
        • Innerhalb der letzten 5 Jahre vor Eintritt der Erwerbsminderung müssen mindestens 3 Jahre Pflichtbeiträge gezahlt worden sein (sogenannte 3/5-Regelung). Es gibt Ausnahmen, z.B. für Berufsanfänger.
      • Besonderheit: Die Rentenversicherung prüft genau, ob und in welchem Umfang du noch erwerbsfähig bist, oft mithilfe von Gutachten. Vorrang hat immer die Rehabilitation, um die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen.
    • Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung:
      • Worum geht’s? Diese Rente erhältst du, wenn du wegen Krankheit oder Behinderung auf Dauer noch zwischen 3 und unter 6 Stunden pro Tag arbeiten kannst.
      • Voraussetzungen: Wie bei der vollen Erwerbsminderungsrente, aber mit weniger starker Einschränkung der Arbeitsfähigkeit.
      • Besonderheit: Du kannst diese Rente zusätzlich zu einem Teilzeitjob beziehen. Die Höhe der Rente beträgt in der Regel die Hälfte der Rente wegen voller Erwerbsminderung.

    3. Rentenarten (Hinterbliebenenrenten)

    Diese Renten sollen den finanziellen Verlust ausgleichen, wenn eine wichtige Bezugsperson stirbt und du von deren Einkommen abhängig warst.

    • Witwen-/Witwerrente:
      • Worum geht’s? Sie wird an hinterbliebene Ehepartner oder eingetragene Lebenspartner gezahlt, wenn der verstorbene Partner Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt hat.
      • Voraussetzungen:
        • Der verstorbene Partner muss die allgemeine Wartezeit von 5 Jahren erfüllt haben.
        • Die Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft muss zum Zeitpunkt des Todes bestanden haben (Ausnahme: Witwenrente nach Scheidung, wenn Kinder erzogen werden).
        • Es gibt die kleine Witwen-/Witwerrente (begrenzt auf 24 Monate, wenn bestimmte Voraussetzungen wie Kindererziehung oder hohes Alter nicht erfüllt sind) und die große Witwen-/Witwerrente (zeitlich unbegrenzt, wenn du z.B. Kinder erziehst, über 47 Jahre alt bist oder erwerbsgemindert bist).
      • Besonderheit: Eigenes Einkommen des Hinterbliebenen wird in der Regel auf die Rente angerechnet.
    • Waisenrente (Halbwaisen- und Vollwaisenrente):
      • Worum geht’s? Diese Rente wird an Kinder gezahlt, wenn ein Elternteil (Halbwaisenrente) oder beide Elternteile (Vollwaisenrente) verstorben sind und Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt haben.
      • Voraussetzungen:
        • Der verstorbene Elternteil muss die allgemeine Wartezeit von 5 Jahren erfüllt haben.
        • Das Kind ist noch nicht 18 Jahre alt. Oder: Das Kind ist unter 27 Jahre alt und befindet sich in Schul- oder Berufsausbildung, studiert, leistet einen Freiwilligendienst oder ist wegen einer Behinderung nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen.
      • Besonderheit: Die Waisenrente soll den fehlenden Unterhalt ausgleichen.
    • Erziehungsrente:
      • Worum geht’s? Diese Rente erhalten geschiedene Ehepartner, die ein Kind erziehen, wenn ihr geschiedener Partner stirbt und sie dadurch keinen Anspruch auf Witwenrente haben, weil die Ehe geschieden ist.
      • Voraussetzungen:
        • Die Ehe muss geschieden sein.
        • Der Verstorbene hatte die Wartezeit erfüllt.
        • Der hinterbliebene Partner darf nicht wieder geheiratet haben.
        • Der hinterbliebene Partner erzieht ein eigenes Kind oder ein Kind des verstorbenen Partners, das noch nicht 18 Jahre alt ist.
        • Der hinterbliebene Partner muss die allgemeine Wartezeit von 5 Jahren durch eigene Beitragszahlungen erfüllt haben.
      • Besonderheit: Die Erziehungsrente ist eine eigene Leistung der Rentenversicherung und keine Hinterbliebenenrente im eigentlichen Sinne, da sie sich nicht von den Ansprüchen des verstorbenen Partners ableitet, sondern von eigenen Ansprüchen.

    Was noch wichtig ist bei den Rentenarten:

    • Rentenpunkte (Entgeltpunkte): Die Höhe deiner Rente hängt maßgeblich von den Rentenpunkten ab, die du während deines Arbeitslebens gesammelt hast. Je mehr du verdienst und Beiträge zahlst, desto mehr Rentenpunkte sammelst du.
    • Wartezeit: Das ist die Mindestversicherungszeit, die du erfüllen musst, um überhaupt einen Anspruch auf eine Rente zu haben. Hier zählen nicht nur Beitragszeiten, sondern auch andere Zeiten wie Kindererziehung oder Krankheit.
    • Abschläge: Wenn du vor der Regelaltersgrenze in Rente gehst und die Bedingungen für die abschlagsfreie Rente nicht erfüllst, wird deine Rente dauerhaft gekürzt.
    • Zuschläge: Wenn du nach Erreichen deiner Regelaltersgrenze weiterarbeitest und deine Rente nicht sofort beantragst, erhältst du für jeden weiteren Monat einen Zuschlag auf deine Rente.
    • Grundrente: Seit 2021 gibt es die Grundrente. Das ist kein eigenständiger Rententyp, sondern ein Zuschlag zur bestehenden Rente. Wer mindestens 33 Jahre lang Rentenbeiträge, Berücksichtigungszeiten (z.B. für Kindererziehung oder Pflege) oder Anrechnungszeiten (z.B. wegen Krankheit) gesammelt hat und dabei unterdurchschnittlich verdient hat, kann davon profitieren, um eine höhere Rente zu erhalten. Es wird geprüft, ob man bedürftig ist.
    Rentenarten

  • Rente verstehen – einfach erklärt

    Rente verstehen: Altersrente, Erwerbsminderungsrente & mehr
    Einfach erklärt – praxisnah.


    👴 1. Die gesetzliche Altersrente

    Die klassische Rentenform in Deutschland. Du erhältst sie, wenn du das gesetzliche Rentenalter erreicht und ausreichend Beitragsjahre gesammelt hast (in der Regel mind. 5 Jahre).

    Wichtige Punkte:

    • Regelaltersrente: ab Jahrgang 1964 mit 67 Jahren
    • Vorzeitiger Renteneintritt ab 63 (mit Abschlägen)
    • Rentenhöhe: abhängig von eingezahlten Beiträgen und Versicherungsjahren

    🧑‍🦽 2. Erwerbsminderungsrente (EU-Rente)

    Diese Rente bekommst du, wenn du aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht oder nur eingeschränkt arbeiten kannst. Es gibt zwei Stufen:

    • Volle Erwerbsminderung: Wenn du unter 3 Stunden täglich arbeiten kannst
    • Teilweise Erwerbsminderung: Wenn du 3–6 Stunden täglich arbeiten kannst

    Tipp: Lass dich frühzeitig von einem Sozialverband oder Rentenberater unterstützen – die Antragstellung kann komplex sein.


    📋 3. Welche Leistungen könnten dir zusätzlich zustehen?

    Neben der Rente selbst kannst du – je nach Lebenssituation – weitere Unterstützungen beantragen:

    • Grundsicherung im Alter: Wenn deine Rente zum Leben nicht reicht
    • Wohngeld: Unterstützung bei Mietkosten
    • Pflegeleistungen: Wenn du pflegebedürftig bist
    • Schwerbehindertenausweis: Vergünstigungen im Alltag
    • Reha-Maßnahmen: medizinisch oder beruflich

    💡 Was du jetzt tun kannst:

    • Prüfe deine Renteninformationen über die Deutsche Rentenversicherung
    • Fordere deinen Rentenverlauf und eine Rentenauskunft an
    • Lass dich beraten – viele Sozialverbände (z. B. VdK, SoVD) helfen kostenlos oder günstig

    📌 Fazit

    Ob du regulär in Rente gehst oder durch Krankheit früher aufhören musst: Es ist wichtig, deine Rechte zu kennen. Mit dem richtigen Wissen kannst du das Beste aus deinem Rentenleben machen – sicher, aktiv und informiert.


    👉 Du hast Fragen oder brauchst Unterstützung? Schreib mir oder nutze das Kontaktformular.
    Gemeinsam finden wir Antworten!